überarbeitet dj2zs 2007 Der Realteil der Impedanz - mit C wird der Imaginärteil zu Null gemacht - ergibt sich mit dem Term R_s = omega ^2 * M / (R_r + R_v). Dabei ist M die Koppelimpedanz der beiden Schleifen, R_r der (kleine) Strahlungswiderstand der großen Schleife und R_v der Verlustwiderstand. M ist nicht leicht zu bestimmen, hängt von der Geometrie ab und ist damit konstant. R_r wächst mit omega ^4, R_v mit Wurzel(omega), so wachsen Zähler und Nenner mit wachsendem omega und der Wert des Bruches ändert sich nicht so stark, wie man es erwartet, wenn omega sich bespielsweise verdoppelt. Zahlenbeispiel: bei den Frequenzen 4, 6, 9, 15 und 24 MHz ergeben sich diese Werte für R_s: 130, 181, 167, 82 und 29 Ohm. Der Wert von S ist auf den ersten drei Frequenzen (mehr als eine Oktave!) in etwa gleich. Durch Ändern der Koppelschleife (Größe und Anordnung) kann nun eine Welligkeit s nahe 1 erzielt werden, denn damit wird M geändert. Somit ist Anpassung über einen großen Bereich allein durch Variation des Wertes der Kapazität C erreichbar. In den IEEE TAP 1/1986 ist ein Artikel, von dem ich die Theorie und das Zahlenbeispiel entnommen habe. Theorie und Praxis sind in guter Übereinstimmung, Simulation mit MININEC oder NEC bestätigt praktische Erfahrungen. Zuletzt ein Tip: die Schleife kann bis zu 0,35 lambda Umfang haben, das bringt mehr eta und dB.